Zu Beginn meiner Laufbahn beschäftigte ich mich mit der „vegetativen“ Seite von Viehhaltungssystemen wie Weiden und Grasland. Ich führte Versuche mit subtropischen Weiden in Argentinien durch und erforschte funktionelle Eigenschaften von Pflanzen in südafrikanischen Weidegebieten. In Nebraska (USA) habe ich mich mit der stressarmen Herdenhaltung beschäftigt und bin so zur ‚tierischen‘ Seite von Viehhaltungssystemen übergegangen. Derzeit untersuche ich die Weidehaltung von Rindern in Neuseeland mithilfe von GPS-Halsbändern.
Da ich nach meinem Studium in Bonn einige Jahre beim Global Crop Diversity Trust gearbeitet habe, kenne ich mich auch mit der Saatgutwissenschaft und dem Management von Genbanken zur Erhaltung der Pflanzenvielfalt aus