Weltweit – Gesellschaft zur Förderung lokaler Initiativen e. V. Weltweit e. V.

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8 Projekte gefunden

Matutuine Bambus Park

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60 Hektar Land im Grenzgebiet des Maputo Naturschutzgebiets wurden durch das Abtragen von Sand für den Bau einer Straße, die Maputo Stadt mit der Küstenstadt Ponto do Ouro verbindet und durch den Distrikt Matutuine führt, schwer geschädigt. Die verwüsteten Böden und der illegale Abbau von weiterem Sand auf den offenen Flächen verhindern das Ansiedeln von wertvoller Flora und Fauna.

Als Pilotprojekt soll Bambus für die ökologische Wiederherstellung von 12 Hektar degradiertem Land angepflanzt werden. Ein Mischwald aus endemischen und exotischen Bambusarten mit an die Mikroökologie der Landschaft angepassten Eigenschaften, wird helfen, die Bodenstabilität wiederherzustellen und Artenvielfalt zu erhöhen.  Im nächsten Schritt sieht das Projekt die Einrichtung eines Parks mit Freizeiteinrichtungen innerhalb des Bambuswaldes vor, wodurch Arbeitsplätze und Einkommen für die lokale Bevölkerung ermöglicht werden

Analoge Forstwirtschaft in Santo Domingo, Peru

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CEARE ist eine gemeinnützige Organisation, die sich auf die Erhaltung der Wälder und die ländliche Entwicklung im zentralen Amazonasgebiet von Peru konzentriert. CEARE unterstützt die indigenen Yanesha-Gemeinden bei der Wiederherstellung ihrer Wälder durch die Einführung der analogen Forstwirtschaft. Bei der analogen Forstwirtschaft handelt es sich um eine kostengünstige und kleinmaßstäbliche Technik, die durch die Nachahmung natürlicher Wälder die Artenvielfalt und Produktivität erhöht. In Verbindung mit dem traditionellen Wissen der Gemeinschaften zielt das Projekt darauf ab, (1) das Bewusstsein für den Klimawandel, die Erhaltung der Wälder und die EESS zu schärfen, (2) einige grundlegende Konzepte zur Wiederherstellung der Landschaft und der analogen Forstwirtschaft zu vermitteln und (3) Pilotflächen mit wirtschaftlich und ökologisch wichtigen Arten für die Gemeinschaften anzulegen.

Nachhaltige Lösungen für den Umgang mit Bodenversalzung in der Landwirtschaft – Stärkung von Wissensgrundlagen und Aktionsnetzwerken im östlichen und südlichen Afrika

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Die ESA Saline Agriculture Network Initiative arbeitet auf eine nachhaltige Nutzung von durch Bodenversalzung beeinträchtigter landwirtschaftlicher Landressourcen im östlichen und südlichen Afrika hin. Sie bringt Wissenschaftler, Fachpersonal und landwirtschaftliche Praktiker zusammen, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam aktiv zu werden. Erreicht werden soll dies durch die Durchführung von Projekten angewandter Agrarforschung, durch themenbezogene Veröffentlichungen sowie durch kontinuierliche Vernetzungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen.