4 Projekte gefunden
Projekt GAERS – Schulung von Landwirten zur Entwicklung natürlicher Düngemittel in landwirtschaftlichen Labors, Nigeria
Das Projekt GAERS zielt darauf ab, Kleinbauern im Bundesstaat Sokoto, Nigeria, in der Entwicklung und Nutzung natürlicher Düngemittel zu schulen. In einer Region, in der über 87,73 % der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze leben und die Landwirtschaft von hohen Produktionskosten und unzureichender staatlicher Unterstützung betroffen ist, sollen zehn ausgewählte Bauern (fünf Männer und fünf Frauen) natürliche Düngemittel und Pestizide aus lokalen Ressourcen herstellen lernen. Unterstützt werden sie von freiwilligen Helfern, die das Wissen in die Region tragen sollen.
Ziel ist es, die Abhängigkeit von teuren chemischen Mitteln zu reduzieren, die Bodenfruchtbarkeit zu steigern und so die Erträge zu verbessern. Durch Online- und Präsenzschulungen lernen die Bauern den Einsatz von Mikroorganismen und biologischen Methoden zur Bodenverbesserung. Das Projekt, das mit nur 1.000 € finanziert werden soll, fördert nachhaltige Landwirtschaft, reduziert Umweltschäden und soll langfristig die Ernährungssicherheit verbessern
Integration lokal produzierter Bio-Produkte ins Schulmittagessen
Die Ernährungsqualität der Mittagsmahlzeiten für Schüler in Nepal wird verbessert, indem Junkfood durch lokal erzeugte Bioprodukte ersetzt wird. Die teilnehmenden Schulen werden zu kommunalen Lernzentren, die Bildungsressourcen zur organischen Landwirtschaft bereitstellen und das Engagement der Gemeinschaft fördern. Durch die Sicherung eines stabilen Marktes für die Bioprodukte der örtlichen Landwirte verschafft das Projekt diesen ein nachhaltiges Einkommen. Darüber hinaus fördert es die Verwendung elektrischer Kochmethoden, um die Abhängigkeit von Biomasse und Flüssiggas zu verringern und so einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Bambus Bildungs- und Forschungszentrum, Mosambik
Bei diesem Projekt geht es um den Bau eines Forschungszentrums in einem bereits bestehenden 3 Hektar großen Bambuswald in Ponta do Ouro, einem Dorf im Süden Mosambiks, parallel zur Ausweitung des Bambusanbaus auf 30 Hektar. Durch die Anpflanzung und nachhaltige Nutzung von Bambus können wir Arbeitsplätze schaffen, menschenwürdige und erschwingliche Wohnungen bereitstellen, Tausende von Menschen ernähren sowie gleichzeitig die Umwelt schützen und die Gefahr von verheerenden Überschwemmungen verringern.